Teil 9
"Hallo Carla.
Es tut mir leid das ich schon so lange nicht hier war.
Oh, ich habe dir schon gesagt warum, und jetzt wo ich hier bin tut es so weh.
In unserer Suite, im Haus, bei die Kinder, o Carla es schmerzt so sehr, dass du nicht mehr bei mir bist.
Aber ich bin wieder da. Ich bin zu Hause.
Carla, es dauert nicht lange mehr, dann bin ich bei dir.
Ich bin so müde. Ich habe Schmerzen. Die Schmerzmittel nehmen die Schmerzen schon weg, aber ja,
sie machen mir auch etwas instabil.
Carla ist geht mir nicht gut. Ich will auch nicht mehr. Ich will wirklich nicht mir ohne dich leben. Ich habe
es ausprobiert, und während ich in New York war, war es erträglich, aber jetzt ... nein.
Verzeihe mir, das ich dieser Kampf nicht kämpfen will.
Verzeih mir, wenn ich aufgebe.
Nein, ich lasse die Kinder nicht im stich. Die Kinder sind wohlauf. Sie sind glücklich. Es gibt keinen Konflikt
zwischen ihnen. Unsere Enkel sind super.
Auch unser Sorgenkind Sophia geht es hervorragend.
Carla Ich bin fertig hier.
Ich komme zu dir.
Ich spüre es.
Bis bald mein Schatz."
Sie legte die Rosen auf dem Grabstein. Wandte sich Sophia.
Sie kam direkt auf sie zu, um sie zu unterstützen.
Ohne ein Wort zu wechseln, gingen sie zurück zum Auto.
Während der Fahrt sprachen sie auch nicht miteinander. Sophia sah, dass ihre Mutter nicht reden möchte.
Nicht jetzt.
Als sie auf das Schloss angekommen waren, wollte sie sofort zu ihrer Suite. An diesem Tag kam sie nur zum
Abendessen herunter, aber sie wollte danach alleine in der Suite sein.
Die Kinder ließen sie gehen.
Nach dem Abendessen fragte Gustav, ob sie alle kurz bleiben wollten, nachdem ihre Mutter in ihre suite war.
"Onkel Leonard hat mich heute Nachmittag angerufen. Er hat versucht, Informationen von Mutters Arzt zu
bekommen. Er hat ihm nicht gesagt, was los ist, wegen die ärztliche Schweigepflicht und weil Mutter es ihm
verboten hat, aber die Hauptdiagnose war, STUR. Nun das wussten wir schon, er war auch nicht überrascht,
dass sie hierher gekommen ist"
"Hast du Onkel Leonard gefragt, ob er sie anrufen will?"
"Ja, Catherina, aber sie beantwortet seinem Anruf nicht. Nicht im Handy und auch nicht als er hier angerufen hat.
Andreas hat es ihr berichtet, aber sie will nicht. "
"STUR" riefen sie alle.
"Was machen wir jetzt?"
"Lasst uns bis morgen warten, Sophia, weil sie sehr müde aussah. Morgen werden wir zusammen mit ihr reden.
Jetzt hat es keinen Zweck. Wie war es heute Morgen am Grab Sophia? "
"Ja heftig. Es ist also besser morgen mit ihr zu reden. Lassen wir sie jetzt mal in ruhe"
...
_________________ Our live begins to end the day we become silent about things that matter.
Martin Luther King
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